Innenstadt & Hafen

Innenstadt & Hafen

Unser Hafen und unsere Innenstadt sind Eins!

ein funktionierender Hafen mit Handel & Betrieb nahe der Kaimauer

Innenstadt und Hafen

Unser Hafen und unsere Innenstadt bilden eine Einheit!

Seit Jahrhunderten stehen sie für Handel & Gemeinschaft. In den letzen Jahren haben beide Bereiche für den Handel an Bedeutung verloren, jedoch liegen sie uns allen sehr am Herzen.

Der Versandhandel - erst aus dem Katalog, heute aus dem Internet - hat die Nachfrage in den örtlichen Geschäften massiv einbrechen lassen; die europäische Politik verdrängte die Fischerei von unseren Küsten und dadurch auch aus unserem Hafen. Beide Uhren lassen sich nicht zurückdrehen.

Lediglich der Hafenumschlag hat in den letzten Jahren wieder an Bedeutung gewonnen: die aktuelle Spundwandsanierung zeigt, dass die Wirtschaftlichkeit unseres Hafens auch weiterhin höchste Priorität zu genießen hat. Heiligenhafen spielt eine wichtige Rolle im europäischen Getreideumschlag - diese Position muss ausgebaut werden!

eine Jugendherberge in Heiligenhafen

Das IEK (städtebauliches Entwicklungskonzept) sieht eine Aufwertung des gesamten Bereiches vom Wilhelmsplatz bis zum Stadtpark und von der Dammbrücke bis zur Schmiedestraße vor; es umfasst somit auch Hafen und Altstadt, inklusive des gesamten Verkehrs (Fahrräder, Fußgänger, Autos, Parken, siehe: III ).

In diesem Bereich könnte auch eine Jugendherberge oder ein Hostel entstehen.
Dieses Angebot fehlt in der gesamten Umgebung und
schafft eine zusätzliche Belebung.

eine attraktive Innenstadt mit Gewerbe, Wohnen & Gastronomie

Bürgerbeteiligung

Das IEK hält viele Fördermittel vom Land Schleswig-Holstein für die einzelnen Maßnahmen bereit. Voraussetzung, um diese abrufen zu können, ist eine Beteiligung der Öffentlichkeit.

Die BfH unterstützt die Bürgerbeteiligung insbesondere bei den Schwerpunkten Hafen, Innenstadt und Stadtpark.


Der Hafen

Dem Hafen alleine fehlt es nicht an Anziehungskraft, er ist für Einheimische und Gäste ein interessanter Ort, jedoch muss er auch in Zukunft seine Attraktivität behalten und das möglichst klassisch, durch Handel und Betrieb nahe der Kaimauer, aber auch durch Schiffe und Bewegung auf dem Wasser.

Der Erhalt bzw. der Ausbau des Landhandels und des Hafenumschlags ist eine Voraussetzung für einen funktionierenden Hafen. Darüber hinaus sollten nicht mehr benötigte Ressourcen überplant und anderweitig genutzt werden. An dieser Stelle kann Wohnraum und Gastronomie, aber auch Platz für Einzelhandel, ein Museum mit maritimen Bezug oder anderes Gewerbe entstehen.

Der Hafen muss wieder zu einem Ort der Begegnung werden, zu einem Ort, an dem sich Menschen treffen und aufhalten.


Die Innenstadt

Die Belebung der Innenstadt ist eine Mammutaufgabe, die ohne das IEK und ohne das Engagement einzelner bislang nicht zu meistern war. Besucherströme zieht es zwar vom Hafen bis zum Markt, jedoch hält es sie nicht lange dort.

Leerstände in der Innenstadt beleben diese genau so wenig, wie die nicht förderliche Nutzung von Geschäftsräumen. Natürlich bleibt die Wahl des Pächters Angelegenheit der Eigentümer, jedoch kann die Stadtverwaltung mit einem Leerstandsmanagement dabei unterstützen, die richtige Nutzung für das richtige Gebäude zu erreichen und zwischen Eigentümern und Interessenten zu vermitteln. Dadurch entstünde ein attraktiveres Angebot.

Die Stadt Heiligenhafen könnte im Zentrum mehr über ihre Stadtgeschichte erzählen, mit einer Heiligenhafen-App ließen sich an verschiedenen Punkten Geschichten über unsere Entstehung und Entwicklung berichten.

Eine gute Zusammenarbeit von Stadtmanagement, Tourismusservice und den Gewerbetreibenden ist der Schlüssel zu einer funktionierenden Innenstadt. Dieses Netzwerk gilt es zu stärken und zu erweitern!

Potenziale des Stadtparks nutzen

Der Stadtpark

Unserem Stadtpark fehlt Leben. Er dient lediglich als Durchgang. Die wenigen Sitzbänke laden kaum zum Verweilen ein. Die „Lauritzhöhe“ ist sanierungsbedürftig, verträumt aufs Wasser blickt hier niemand mehr.

Kurzfristig lässt sich dem Heiligenhafener Stangenwald durch Märkte, Konzerte oder andere Veranstaltungen Leben einhauchen, jedoch wird sich die Stadtvertretung auch im Rahmen des IEK mit ihm befassen. Für die BfH birgt der Stadtpark großes Potenzial:
Wir stellen uns hier Spielmöglichkeiten für Kinder, vielleicht einen Hochseilgarten, aber auch Ruhezonen zum Entspannen vor.
Ein naturnahes Klassenzimmer könnte hier seinen Platz finden und von Kindergarten und Grundschule genutzt werden.

Eine Bücherei im Stadtpark zu haben sieht die BfH ebenfalls als eine Chance, die bislang nie genutzt wurde; sie ließe sich auch mit einer Gemeinschaftseinrichtung verbinden. Durch eine neue Gestaltung der Grünanlagen und Wege mit einer entsprechenden Beleuchtung kann der Park nicht nur tagsüber, sondern auch in den Abendstunden zu einem schönen Ort werden.

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